PORTRAIT > Lebensstationen :: Hintergrund :: Leitgedanken
Wirtschaftliche und politische Abhängigkeit vom Ausland, andauernde politische Instabilität, Korruption, Spannungen zwischen den verschiedenen Volksstämmen und Religionen sowie sich verschlechternde Bedingungen für die Landwirtschaft sind die Hauptgründe für die Not grosser Teile der tschadischen Bevölkerung. Zu den Folgen gehören grosse Armut und ein miserables Bildungs- und Gesundheitssystem.
Kinder im Dorf Djouman, im Süden des Tschad.
Hinzu kommen soziale Probleme. So lastet zu viel Verantwortung und Arbeit auf den Frauen. Die Kinder sind gezwungen, bereits im zarten Alter Erwachsenenarbeit zu leisten. Oft dient Alkohol der Verdrängung der Probleme - vor allem unter Männern - und verschärft die Situation zusätzlich.
Zurück zur Übersicht: PORTRAIT